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Sechs neue wissenschaftliche Cluster zur Unterstützung der EU-Strategie für den Donauraum
Den Startschuss für sechs wissenschaftliche Cluster, mit denen die Wirtschaftsentwicklung der Region gefördert werden soll, haben die Europäische Kommission, Wissenschaftler und politische Entscheidungsträger aus 14 Donau-Anrainerstaaten gegeben. Die sechs Cluster konzentrieren sich auf die Themen Wasser, Land und Boden, Bioenergie, Luft, Datenaustausch und -harmonisierung sowie intelligente Spezialisierung. Die Cluster, die am 16. Mai 2013 auf einer Tagung in Bratislava vorgestellt wurden, werden die wissenschaftlichen Grundlagen für die Donau-Strategie liefern und auch die wissenschaftliche Zusammenarbeit in der Region fördern. Die Cluster zu den Themen Wasser, Land und Boden, Bioenergie und Luft werden sich – je nach Bedarf – auf folgende Fragen konzentrieren: Umweltschutz, Bewässerung sowie landwirtschaftliche Entwicklung und Energie. Das Datencluster soll für Klarheit und Vergleichbarkeit der Daten sorgen, um deren Austausch und Harmonisierung in verschiedenen Bereichen zu erleichtern – etwa im Bereich der Biodiversität, der Flussmorphologie, der Überschwemmungs- und Dürrerisiken, der Böden, der Kulturpflanzen bzw. Energieressourcen sowie des Energiepotenzials. Die Initiative zur wissenschaftlichen Unterstützung der Donau-Strategie wurde im November 2011 von der Gemeinsamen Forschungsstelle (JRC), einer Dienststelle der Europäischen Kommission, eingeleitet. Sie umfasst vier Schwerpunkte: Umweltschutz, Bewässerung und landwirtschaftliche Entwicklung, Schiffbarkeit und Energieerzeugung. Im Donauraum leben über 100 Millionen Menschen.Webcode
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