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Sachsen-Anhalt: größere Artenvielfalt dank besserer Gewässerqualität

Die Fischfauna und Gewässerqualität hat sich in Sachsen-Anhalt in den letzten 15 Jahren deutlich verbessert. Dies wirkt sich auch auf die heimischen Arten aus. Galten Meerneunauge, Meerforelle, Lachs, Flunder und Nase 1997 in den Gewässern des Landes noch als ausgestorben oder verschollen, sind diese Arten nun auch wieder in Sachsen-Anhalt heimisch. Die Anzahl der heimischen Arten hat sich dadurch seit 1997 von 40 auf 45 erhöht. Dies geht aus dem aktuell vom Umweltministerium des Landes veröffentlichten „Fischartenatlas für Sachsen-Anhalt“ hervor. Der Atlas stellt alle Arten der sachsen-anhaltinischen Fischfauna in Einzelbeschreibungen und mit Verbreitungskarten vor. Zudem enthält er Beschreibungen der jeweiligen Lebensweisen und Biotopansprüche.

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20130320_006