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Donauausbau: Keine neue Staustufe

Überraschende Wende in der bayerischen Donaupolitik. Der Ausbau der Donau zwischen Straubing und Vilshofen wird entgegen den ursprünglichen Plänen wohl doch ohne eine neue Staustufe erfolgen. Hierauf haben sich im Koalitionsausschuss die bayerischen Regierungsparteien CSU und FDP Ende Januar geeinigt. Der Hochwasserschutz soll nach dem Kompromiss auf dem knapp 70 km langen Flussabschnitt durch die Umsetzung der Variante A erfolgen. Über die Finanzierung wird Bayern mit dem Bund verhandeln. Auch die Verbesserung der Schiffbarkeit soll überwiegend, auf einer Strecke von 54 km, nach der Variante A erfolgen. Auf den verbleibenden 15 km soll es zwar gewisse weitere Verbesserungen für die Schiffbarkeit geben. Auf den Bau einer Schleuse sowie eines 2,3 langen Durchstichkanals zur Umgehung der Mühlhamer Schleife soll jedoch verzichtet werden (Ausbauvariante C280).

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20130208_001