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Verlängerung für das erste nationale Forschungsprogramm zur Ozeanversauerung
Das Verbundprojekt zur Ozeanversauerung BIOACID wurde verlängert. Ab dem1. September 2012 stehen für weitere drei Jahre neun Millionen Euro zur Verfügung. Federführend für das seit 2009 laufende Projekt ist das Leibniz-Institut für Meereswissenschaften (IFM-GEOMAR) in Kiel. Die Forschungsaktivitäten konzentrieren sich auf die Heimatmeere Nord- und Ostsee sowie durch Ozeanversauerung besonders bedrohte Ökosysteme der Polargebiete und der Tropen. Ein beträchtlicher Teil der Finanzierung fließt in die Qualifizierung von Nachwuchswissenschaftlern. Untersucht wird zum Beispiel der Einfluss erhöhter Kohlendioxid-Konzentrationen in Kombination mit anderen sich ändernden Umweltfaktoren, wie etwa Temperatur, Eutrophierung, Salinität auf die Leistungsfähigkeit, Vitalität und Reproduktion von Meerespflanzen im Flachwasserbereich der Nord- und Ostsee.Webcode
20120813_002
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