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Optimierte Feldbewässerung mit 5G

Die Bewässerungshochburg Nordostniedersachsen testet neue Wege. Mittels des Telekommunikationsstandards 5G soll die Bewässerung der Landwirtschaft deutlich optimiert werden. Das konkrete Projekte im Landkreis Uelzen stellte Prof. Klaus Röttcher vom Institut für nachhaltige Bewässerung und Wasserwirtschaft im ländlichen Raum (INBW) der Ostfalia Hochschule Suderburg Mitte Mai vor. Ein wichtiges Ziel in dem Projekt 5GLa ist es, aus den gesammelten Daten der Bodenfeuchtesensoren und von Drohnenüberflügen zu prüfen, ob sich aus punktuellen Feuchtewerten eine verlässliche Aussage bezüglich der Bewässerung der landwirtschaftlichen Fläche treffen lässt. Eine große Hürde für den Einsatz von Sensoren ist die Zusammenführung und Interpretation von Daten aus verschiedenen Gerätequellen. In dem Projekt 5GLa sollen dafür mit Technikpartnern eine praxistaugliche Lösung in Form einer Datenplattform erstellt werden. Mit dem Abschluss der Vorarbeiten für die Infrastruktur geht das Konsortium unter der Leitung des Landkreises Uelzen jetzt in die experimentelle Phase über. Sowohl das Rechenzentrum als auch der Mobilfunkmast sind errichtet, sodass die Feldversuche jetzt gestartet sind. Neben dem Landkreis Uelzen und dem Institut für nachhaltige Bewässerung und Wasserwirtschaft im ländlichen Raum (INBW) der Fakultät Bau - Wasser - Boden der Ostfalia Hochschule in Suderburg sind die AGRAVIS Raiffeisen AG, die comcross GmbH, die Lünecom Kommunikationslösungen GmbH und das Start-up Vitrum GmbH aktiv am Projekt beteiligt.

Webcode

20230512_001

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