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Nassester März seit 20 Jahren

Sehr sehr nass - der März 2023 war nach den vorläufigen Zahlen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) der nassteste März seit 2001. Er steht damit im deutlichen Gegensatz zum März des Vorjahres, der als vierttrockenster und sonnigster seit Messbeginn im Klimaarchiv des nationalen Wetterdienstes ausgewiesen wird. Dieses Jahr fielen im März aber 90 l/m² Niederschlag, fast 60 Prozent mehr Niederschlag als im Schnitt (56,5 l/m²) der Referenzperiode 1961 bis 1990. Im Vergleich zu 1991 bis 2020 (57,1 l/m²) lag das Plus bei annähernd 58 Prozent. Und der Regen fiel nicht nur intensiv, sondern auch häufig. An zwei von drei Tagen im März fiel Niederschlag. Im Jahr 2001 war der März allerdings noch deutlich nasser als dieses Jahr, 109 l/m² hat der DWD damals gemeldet. Trotz des vielen Regens waren die Temperaturen relativ hoch. Das Temperaturmittel für Deutschland lag im März 2023 mit 5,7 Grad Celsius (°C) um 2,2 Grad über dem Wert der international gültigen Referenzperiode 1961 bis 1990. Im Vergleich zur aktuellen und wärmeren Vergleichsperiode 1991 bis 2020 betrug die Abweichung +1,1 Grad.

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20230331_001

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