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Mecklenburg-Vorpommern erarbeitet Wasserstrategie

Mecklenburg-Vorpommern begegnet den Folgen des Klimawandels und dem Schutz des Wassers mit einer umfassenden Landeswasserstrategie. Sie soll unter anderem erreichen, dass das Grundwasser und die Gewässer im Land vor Stoffeinträgen geschützt werden, überall bezahlbares Trinkwasser in guter Qualität und ausreichender Menge zur Verfügung steht und Schäden durch Hochwasser und Sturmfluten weitestgehend vermieden werden, sagte Umweltminister Till Backhaus am Weltwassertag in Schwerin. Die wichtigsten Handlungsfelder der Wasserstrategie Mecklenburg-Vorpommern seien: Gewässer vor Stoffeinträgen schützen; Wasservorräte nachhaltig nutzen und den Wasserhaushalt als Dürrevorsorge stabilisieren; Gewässer- und ihre Niederungen sowie Moore renaturieren; vor Sturmfluten an der Küste schützen; an den steigenden Meeresspiegel anpassen; vor Hochwasser an Fließgewässern schützen; Städten und Gemeinden an Klimaextreme anpassen; flankierende Maßnahmen umsetzen. Darüber hinaus hat das Ministerium für Klimaschutz, Landwirtschaft, ländliche Räume und Umwelt das „Konzept zur Minderung der diffusen Nährstoffeinträge aus der Landwirtschaft in die Oberflächengewässer und in das Grundwasser” zum zweiten Mal fortgeschrieben.

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20230324_004

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