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Betreiberpartnerschaften: Stadtentwässerung Dresden hilft in Sambia

Betreiberpartnerschaften: Wasser- und Abwasserexperten aus der ganzen Welt stellen ihre Erfahrungen zur Verfügung, um die Wasserinfrastruktur in kritischen Regionen zu verbessern und die vorhandenen Wasserressourcen effizienter zu nutzen. Ein aktuelles Beispiel hierfür ist ein Projekt, in dem die Stadtentwässerung Dresden die Federführung übernommen hat. In der Provinz Luapula in Sambia soll eine solide Wasserver- und Abwasserentsorgung aufgebaut werden. Deshalb wurden in der Vergangenheit in der Provinzhauptstadt Mansa und drei weiteren Städten moderne Wasserwerke und zudem eine Kläranlage errichtet. Die Afrikanische Entwicklungsbank (African Developement Bank, AfDB) hat dafür rund 35 Millionen Euro investiert. In dem Betreiberpartnerschaftsprojekt sollen jetzt die Inbetriebnahme der Wasser- und Abwasseranlagen begleitet sowie der fachgerechte Betrieb und eine regelmäßige Wartung gesichert werden. Schirmherr ist UN-Habitat, das Wohn- und Siedlungsprogramm der Vereinten Nationen. Unterstützung kommt von der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ), die sich im Auftrag verschiedener Ministerien engagiert. Die deutschen Projektpartner sind die Stadtentwässerung Dresden, der Plauener Zweckverband Wasser und Abwasser Vogtland sowie die Torgauer Fernwasserversorgung Elbaue-Ostharz. Das Pilotprojekt soll zweieinhalb Jahre dauern.

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20221219_005

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