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Coca-Cola verzichtet auf dritten Brunnen in Lüneburg

Coca-Cola hat sich entschieden, am Standort Lüneburg vorerst keinen dritten Brunnen zur Grundwasserentnahme zu errichten und den wasserrechtlichen Antrag für die Maßnahme bis auf weiteres nicht einzureichen. Das teilte das Unternehmen am 18. Januar mit. Grund sei die Situation im Mineralwassermarkt: Coca-Cola habe die Entscheidung für das Vorhaben im Jahr 2016 auf Basis der damals vorliegenden Marktdaten und -prognosen getroffen. Der Mineralwassermarkt habe sich jedoch anders entwickelt als erwartet: Aus einem wachsenden Markt sei ein rückläufiger Markt geworden. Zusätzlich wirke sich die Corona-Pandemie, die länger als erwartet anhält, negativ auf das wettbewerbsintensive Mineralwassergeschäft aus. Coca-Cola fördert in Lüneburg aus zwei Brunnen Wasser und verkauft dies als Mineralwasser der Marke ViO.

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20220118_002

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