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Brandenburg: Kabinettsbeschluss zur Anpassung an die Folgen der Klimakrise

Für einen konsequenten Klimaschutz hat die Brandenburger Landesregierung Mitte November 2021 die Erarbeitung des Klimaplans mit einer sektorenübergreifenden und verbindlichen Klimastrategie bekräftigt und zugleich eine Strategie zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels beschlossen. Mit der Erarbeitung des Klimaplans für Brandenburg hatte die Regierung bereits 2020 begonnen. Nun wurden wichtige Festlegungen für die Sektoren und Handlungsfelder des Klimaplans vorgenommen. So arbeitet die Landesregierung daran, Brandenburg bis spätestens 2045 klimaneutral zu machen. Darüber hinaus hat das Kabinett jetzt die Erarbeitung einer Klimaanpassungsstrategie an die Folgen des Klimawandels unter Federführung des Klimaschutzministeriums beschlossen. Die Strategie wird 14 Handlungsfelder aus sechs Ressorts umfassen, darunter die kommunale Daseinsvorsorge. Damit deckt sie mehr als die bereits im Koalitionsvertrag festgelegten Handlungsfelder, wie Landschaftswasserhaushalt sowie Land- und Forstwirtschaft, ab. Das „Gesamtkonzept zur Anpassung an den Klimawandel im Politikfeld Wasser” wird dabei einen wichtigen Baustein für die Weiterentwicklung des Handlungsfeldes Wasser im Rahmen der ressortübergreifenden Strategieentwicklung darstellen, so das Landesumweltministerium in einer Pressemitteilung.

Webcode

20211117_001

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