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Deutsch-jordanisches Forschungsprojekt zu Katastrophenschutz bei Starkregen gestartet

Jordanien zählt zu den wasserärmsten Ländern der Welt. Trotz der Trockenheit ist das Land immer wieder von Starkregen und Sturzfluten betroffen. Ein Forschungsverbund unter der Leitung des ISOE - Institut für sozial-ökologische Forschung verfolgt das Ziel, Maßnahmen für die Reduzierung von Katastrophenschäden in Jordanien zu identifizieren, die zugleich geeignet sind, Starkregen für eine bessere Wasserversorgung nutzbar zu machen. Das deutsch-jordanische Team von „CapTain Rain” hat Anfang Oktober in Amman die Forschungsarbeit aufgenommen. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert das Forschungsprojekt „CapTain Rain - Capture and retain heavy rainfalls in Jordan” für die Dauer von drei Jahren mit 1,8 Millionen Euro als Teil der FONA-Strategie (Forschung für Nachhaltigkeit) im Rahmen der Fördermaßnahme „Internationale Partnerschaften für nachhaltige Innovationen (CLIENT II)”. Die Projektpartner im Forschungsverbund unter der Leitung des ISOE - Institut für sozial-ökologische Forschung sind: Hochschule Koblenz, Potsdam Institut für Klimafolgenforschung, Hamburger Stadtentwässerung AöR, Kisters AG, Institut für technisch-wissenschaftliche Hydrologie GmbH sowie Ministry of Environment of Jordan, Ministry of Water and Irrigation of Jordan, National Agricultural Research Center, Greater Amman Municipality und Petra Development and Tourism Region Authority.

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20211026_005

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