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350 Millionen Euro für fünf Jahre: Bundesregierung legt Programm für Wasserforschung vor

350 Millionen Euro stehen für das ressortübergreifende Programm „Wasser: N - Forschung und Innovation für Nachhaltigkeit” zur Verfügung. Das erklärte Bundesforschungsministerin Anja Karliczek am 22. März 2021, dem Weltwassertag. Das Programm soll über fünf Jahre laufen. Zu den Schwerpunkthemen von „Wasser: N” gehören sauberes Wasser, intakte Ökosysteme, urbane Wasserinfrastrukturen, ressourceneffiziente Wasserkreisläufe, Wasserextremereignisse sowie optimiertes Wassermanagement. Im Programm „Wasser: N”, das Teil der FONA-Strategie „Forschung für Nachhaltigkeit” ist, werden alle Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten systematisch gebündelt und abgestimmt. Dabei sind nationale Belange wie die Spurenstoffstrategie des Bundes, europäische und internationale Fragestellungen - zum Beispiel die Erreichung der UN-Nachhaltigkeitsziele - gleichermaßen von Bedeutung. Es soll ein interdisziplinärer und sektorübergreifender Austausch zwischen Akteuren aus Wissenschaft, Wirtschaft, Gesellschaft und Politik initiiert werden. Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) initiierte Regierungsprogramm ist Teil der Strategie „Forschung für Nachhaltigkeit (FONA)” und bildet für die kommenden Jahre das Rahmenkonzept für die Förderung einer zukunftsfähigen Wasserforschung. Am Programm „Wasser: N - Forschung und Innovation für Nachhaltigkeit” sind neben dem federführenden BMBF das Auswärtige Amt (AA) sowie die Bundesministerien für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL), für Gesundheit (BMG), für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU), für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI), für Wirtschaft und Energie (BMWi) und für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) beteiligt. Es baut auf dem BMBF-Förderschwerpunkt „Nachhaltiges Wassermanagement” (NaWaM) auf.

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20210322_007

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