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Nordrhein-Westfalen startet zusätzlichen Förderaufruf "Grüne Infrastruktur"

Zusätzlich fünf Millionen Euro stellt Nordrhein-Westfalen zur Stärkung der Grünen Infrastruktur im Rahmen des Konjunkturprogramms zur Verfügung. Das teilte das Landesumweltministerium mit. Anträge nehmen die Bezirksregierungen des Landes bis zum 14. Oktober 2020 entgegen. Um die Maßnahmen kurzfristig umzusetzen, wird eine Förderung von bis zu 100 Prozent gewährt. Die Förderung orientiert sich weitestgehend an den Richtlinien „Grüne Infrastruktur” des Umweltministeriums und legt den Schwerpunkt auf urbane Biodiversität und Naturerleben. Beispiele für förderfähige Maßnahmen sind die Entsiegelung von Flächen, das Anlegen naturnaher Wasserflächen und Feuchtbereiche und größerer Blühflächen, aber auch „kleinere” Einzelmaßnahmen wie das Anpflanzen von Bäumen. Bereits im November 2019 hatte die Landesregierung im Rahmen der Ruhr-Konferenz die Umsetzung der Projekte „Offensive Grüne Infrastruktur 20302 und „Klimaresiliente Region mit internationaler Strahlkraft” zur Förderung der Grünen Infrastruktur beschlossen. Ziel ist es, landesweit ein durchgängiges Netz aus Grün- und Freiräumen zu schaffen.

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20200917_002

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