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Entwicklung eines Entscheidungsunterstützungstools zur Anpassung an den Klimawandel

In Deutschland ist in den vergangenen Jahren eine Zunahme an klimawandelbedingten Extremereignissen zu verzeichnen. Diese beinhalten sowohl überregionale Ereignisse wie zum Beispiel Hoch- und Niedrigwasser in Flüssen und Talsperren wie auch Hitzeinseln und kleinräumige Überflutungen infolge von Starkregen in Städten. Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen der Bekanntmachung „RegIKlim - Regionale Informationen zum Klimahandeln” geförderte Forschungsprojekt R2K-Klim+ - Strategisches Entscheidungsunterstützungstool zur Anpassung an den Klimawandel auf regionaler und kommunaler Ebene im Rheineinzugsgebiet” fokussiert daher zwei Betrachtungsebenen im Hinblick auf Klimawandelanpassungen: Auf der Makroebene wird das gesamte Rheineinzugsgebiet betrachtet, die Mikroebene stellt die Stadt Duisburg dar. Ziel des Projekts ist die Entwicklung eines Entscheidungsunterstützungstools, das durch die Betrachtung der Auswirkungen des Klimawandels auf zwei räumlichen Einflussebenen ein ganzheitliches Klimahandeln der zuständigen Entscheidungsträger ermöglicht. Das Projekt unter Koordination des Forschungsinstituts für Wasser- und Abfallwirtschaft an der RWTH Aachen e. V. (FiW) ist am 1. Juni 2020 gestartet.

Webcode

20200626_004

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