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Internationales Projekt microplastiX gestartet

Seit April 2020 arbeiten 15 Partner aus sieben Ländern gemeinsam an neuen Methoden zur Bestimmung von Mikroplastikpartikeln in marinen Ökosystemen. „microplastiX - Integrated approach on the fate of MicroPlastics towards healthy marine ecosystems” ist eines von fünf internationalen Gemeinschaftsprojekten, die von der zwischenstaatlichen Plattform JPI Oceans zur Förderung ausgewählt wurden. Das Projekt soll dazu beitragen, wissenschaftlich fundierte Fakten bezüglich kleinerer Mikroplastik-Partikel (von zehn Mikrometer bis hin zu noch kleineren Partikeln und Nanopartikeln) zu erhalten als Grundlage für die verlässliche Einschätzung der Situation und Erarbeitung von Lösungsansätzen. Das Projekt wird über drei Jahre mit insgesamt 1,8 Millionen Euro gefördert. Mittelgeber in Deutschland ist das Bundesministerium für Bildung und Forschung. Koordiniert wird das Vorhaben von Prof. Luca Brandt am Royal Institute of Technology in Stockholm, Schweden. Die Projektpartner stammen aus Schweden, Brasilien, Deutschland, Frankreich, Irland, Italien und Spanien. Aus Deutschland sind das Leibniz-Zentrum für marine Tropenforschung (Bremen) und das Leibniz-Institut für Polymerforschung Dresden e. V. beteiligt.

Webcode

20200416_002

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