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Bayern entwickelt Hinweiskarten für bessere Vorsorge gegen Hochwasser durch Sturzfluten

„Künftig sollen bayernweite Hinweiskarten Bürger und Kommunen bei der Vorsorge gegen Hochwassergefahren durch Sturzfluten unterstützen. Die Entwicklung lokaler Hinweiskarten für sturzflutgefährdete Gebiete ist ein wichtiger Meilenstein, um künftig vor Ort die Gefahr besser einschätzen zu können. Das ermöglicht eine gezielte und individuelle Vorsorge. Die Hinweiskarten sollen für ganz Bayern bis 2020 vorliegen.” Das erklärte Bayerns Umweltminister Marcel Huber in München. Die Erstellung der Hinweiskarten erfolgt durch das Bayerische Landesamt für Umwelt gemeinsam mit der TU München, der Ludwig-Maximilians-Universität München und dem Leibniz-Rechenzentrum der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Im Rahmen des Projekts werden Sturzfluten mithilfe von Computermodellen simuliert und verschiedene Niederschlagsszenarien erstellt. Das Umweltministerium fördert die Erstellung der Hinweiskarten mit rund 1,7 Millionen Euro.

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20180615_004

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