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Hessen unterstützt Rückgewinnung von Phosphor aus Klärschlamm

Die Mittelhessischen Wasserbetriebe (MWB) werden vom Land Hessen bei der Erstellung einer Machbarkeitsstudie über die Verwertung kommunaler Klärschlämme als Phosphor-Ressource und klimaneutraler Energieträger für Mittelhessen gefördert. Die Studie soll unter Einbindung von Kommunen und Verbänden Handlungsoptionen für Mittelhessen aufzeigen und auf ähnlich strukturierte Regionen im ländlichen Raum übertragbar sein. Die Gesamtkosten der Machbarkeitsstudie belaufen sich auf 330 000 Euro. Das Umweltministerium übernimmt die Hälfte der Kosten in Höhe von 165 000 Euro. Das Projekt wird im Rahmen der Ressourcenschutzstrategie umgesetzt, mit der das Land Hessen einen sparsamen Umgang mit und eine effiziente Nutzung von natürlichen Ressourcen anstrebt. Das vom hessischen Umweltministerium geförderte Vorhaben schließt auch die rechtlich nicht verpflichteten Kläranlagen in die Phosphor-Rückgewinnung ein.

Webcode

20180116_002

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