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Wasserkraft Schweiz: Wissenslücken und hoher Sanierungsaufwand

Die Schweiz muss in den nächsten 15 Jahren rund eine Mrd. CHF in die Sanierungen der Wasserkraftanlagen des Landes investieren. Diesem erheblichen Sanierungsaufwand stehen allerdings derzeit auch erhebliche Wissenslücken gegenüber. In allen drei Fachbereichen - Schwall und Sunk, Geschiebe sowie Fischdurchgängigkeit - fehlten heute noch Wissensbausteine, die einen wichtigen Beitrag zu nachhaltigen Sanierungsprojekten leisten könnten, heißt es seitens der Wasser-Agenda-21, die eine entsprechende Studie hat durchführen lassen. Die Studie stützt sich auf über 20 Gespräche mit relevanten Akteuren und weitere Recherchen, und es besteht weitgehend Einigkeit: Auf allen Stufen des Wissensmanagements - von der Wissensproduktion über die -vermittlung und die -anwendung - besteht trotz vielfältigen Anstrengungen noch Handlungsbedarf. Mit einem verbesserten Wissensmanagement kann ein substanzieller Beitrag zur Erhöhung des Nutzens der Generationenaufgabe «Sanierung der Wasserkraft» geleistet werden.

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20170329_003

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