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Wasserentnahme in den USA bleibt extrem hoch

Die Wasserentnahme aus Oberflächengewässern und Grundwasserkörpern bleibt in den USA extrem hoch. Nach den aktuell von der OECD veröffentlichten Zahlen belief sich die Wasserentnahmen in den USA auf 1583 m³ pro Jahr und Kopf. Zum Vergleich: Für Deutschland führt die OECD eine Entnahme von 404 m³ pro Jahr und Kopf an. Die Sparweltmeister aus Luxemburg begnügen sich mit 80 m³. Die höchste Entnahme in Europa weisen das eigentlich sehr wasserarme Spanien mit 809 m³ und Estland mit 1227 m³ auf. Positiv ist in den USA und Spanien allerdings die langfristige Entwicklung. So hat sich in den USA die Entnahme seit 1985 von damals 1953 m³ immerhin um knapp ein Viertel reduziert. Gleiches gilt für Spanien, wo die Entnahme sich 1985 noch auf 1204 m³ pro Kopf und Jahr belief.

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20160426_001

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