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Bauhauptgewerbe 2020: Umsatzsteigerung beim Bau von Kläranlagen

Der Jahresumsatz im Bauhauptgewerbe ist 2020 um 4,9 Prozent gegenüber dem Jahr 2019 gestiegen. Damit erzielte das Bauhauptgewerbe trotz der Corona-Krise im achten Jahr in Folge einen Umsatzanstieg. Das teilt das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen mit. Die Zahl der Beschäftigten stieg um 1,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Unter den umsatzstärksten Wirtschaftszweigen innerhalb des gesamten Bauhauptgewerbes konnten die Zimmerei mit +13,6 Prozent und der Leitungstiefbau und Kläranlagenbau mit +12,8 Prozent die größten Umsatzsteigerungen im Jahr 2020 verzeichnen. Mit Ausnahme des Baus von Straßen und Bahnverkehrsstrecken konnten alle Wirtschaftszweige des Bauhauptgewerbes im Vorjahresvergleich Umsatzzuwächse verzeichnen. Im Dezember 2020 fiel der Umsatz im Bauhauptgewerbe 18,0 Prozent höher aus als im Dezember 2019. Im gleichen Zeitraum stieg die Zahl der Beschäftigten um 1,7 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Die Umsätze der Zimmereibetriebe stiegen im Dezember 2020 mit 41,9 Prozent und beim Leitungstiefbau und Kläranlagenbau mit 35,8 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat am stärksten. Den geringsten Umsatzzuwachs verzeichnete der „Sonstige Tiefbau” (zum Beispiel Wasserbau) mit 1,1 Prozent.

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