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Interaktiver Augmented-Reality-Spielplatz zum Thema Wasser eröffnet

Ein europaweit einzigartiges Spielplatzkonzept, so die Stadtwerke Menden (Nordrhein-Westfalen), verbindet reales Spielen mit virtuellen Erlebnissen und digitalem Lernen zum Thema Wasser: Die Stadtwerke Menden haben einen interaktiven Erlebnis-Spielplatz, der auf Augmented-Reality (AR) beruht, eröffnet. Ziel ist es, den Kindern einen nachhaltigen Umgang mit Trinkwasser zu vermitteln. Mit der kostenlosen App ARvin können Kinder auf dem Spielplatz seit dem 4. August 2020 Abenteuer mit Willi, dem Wassertropfen, erleben. Nach dem Starten der App erscheint in der Kamerafunktion des Smartphones oder Tablets eine interaktive Spielfläche mit anklickbaren Symbolen. Die AR-Funktionen sollen die Kinder in ihrer Fantasie anregen, eigene Geschichten zu entwickeln und zu spielen. Kurze Videoclips geben ihnen einen Einblick in die Trinkwassergewinnung oder Tipps für einen nachhaltigen Umgang mit der wertvollen Ressource. Die Elemente der Spiellandschaft wurden auf die Fähigkeiten und Bedürfnisse vier- bis zehnjähriger Kinder abgestimmt. Auf mehreren Ebenen laden sie zum Rutschen, Klettern, Schaukeln und Balancieren ein. Regelmäßig soll es neue Abenteuer geben, die sich mit verschiedenen Aspekten rund um die Themen Wasser und Nachhaltigkeit drehen. Der digitale Spielplatz wurde in einem Gemeinschaftsprojekt der Stadtwerke Menden GmbH mit dem dänischen Spielplatzhersteller Kompan GmbH, der Dortmunder Agentur für 3D- und Bewegtbildproduktion Puppeteers GmbH sowie dem Soester Büro B. S. L. Landschaftsarchitekten realisiert und von der Stadt Menden unterstützt. Grundlage des Spielplatz-Konzeptes bildet die Bachelorarbeit der Mendenerin Julia Bach, die sie 2019 an der FH Nordhessen mit Unterstützung der Stadtwerke Menden verfasste. Die Stadtwerke Menden gehen davon aus, dass die rund 100 Quadratmeter große, modular gestaltete Spielfläche ein echter Mehrwert für „Kinder, Kommunikation und Bewegungsspiel” sein wird - mit Vorbildcharakter für andere Kommunen und kommunale Unternehmen. „Das Konzept ist auf andere Standorte sehr einfach übertragbar”, so die Projektleiterin Maria Geers.

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20200806_001

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