Der Neubau des Institutes für Wasserbau und Hydromechanik der TU Dresden ist fertiggestellt. Für knapp 7,8 Millionen Euro entstand unter Projektleitung des Staatsbetriebes Sächsisches Immobilien- und Baumanagement (SIB) in 17 Monaten Bauzeit eine neue 12-achsige Halle, die sich als Anbau an die bereits im Jahr 2011 erbaute Versuchshalle des Instituts für Baustoffe und Drittmittelflächen anschließt. Insgesamt verfügt die Halle über eine Hauptnutzfläche von knapp 1500 Quadratmetern. Die gesamte Halle wurde mit einem aufwendigen Lüftungssystem versehen. Das ist nötig, um Versuche mit offenen Wassersystemen, Präzisionsmodellen für Überflutungsszenarien und Staudammmodellierungen durchführen zu können.
Der größte Versuchsaufbau ist eine morphologische Hochleistungsrinne mit einer Maximalleistung von einem Kubikmeter pro Sekunde. Das dazugehörige Wasserreservoir fasst ca. 300 Kubikmeter. Der Versuchsstand dient der Simulation von Überschwemmungen durch Hochwasser. Zur Versuchsstandeinrichtung kann die Halle mit schwerer Technik wie Radladern und LKW befahren werden.
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