Reine Ruhr – NRW plant umfassende Verbesserung der Wasserqualität
NRW strebt eine umfassende Verbesserung der Qualität der Gewässer des Landes an. Aktuell wird der gute ökologische Zustand in 90 Prozent der Gewässer nicht erreicht. Das Umweltministerium hebt hier besonders die Verunreinigungen durch Mikroschadstoffe hervor. „Um unsere Gewässer aktiv zu schützen, bedarf es eines Multibarrierenschutzes, angefangen bei den Quellen, über die Kläranlagen bis hin zu den Wasserwerken“, erklärte Umweltminister Johannes Remmel zur Veröffentlichung des Fortsetzungsberichts „Reine Ruhr“ Mitte März. Der Bericht dokumentiert den aktuellen Stand bei der Nachrüstung von Wasser- und Klärwerken sowie die Belastungen der Gewässer durch den Eintrag anthropogener Spurenstoffe (Mikroschadstoffe) in die Gewässer. Für die überwiegende Mehrzahl von Mikroschadstoffen gilt laut dem NRW-Umweltministerium, dass sie einer allgegenwärtigen Verwendung unterliegen und damit insbesondere auch über kommunale Kläranlagen in die Gewässer eingetragen werden. Die Ertüchtigung der kommunalen Kläranlagen stellt deshalb für Remmel eine effiziente Methode dar, die Verunreinigung von Gewässer mit Mikroschadstoffen zu reduzieren, insbesondere bezüglich des Eintrags von Arzneimittelrückständen.
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