Eine globale Erwärmung von zwei Grad Celsius infolge des Klimawandels wird nach Darstellung der Bundesregierung Gewässer-Ökosysteme in Deutschland und Europa mit „hoher Wahrscheinlichkeit” verändern. „Die möglichen Änderungen des Temperatur- und Niederschlagregimes, des Durchflusses, der Nährstoffkonzentrationen und weiterer Faktoren können langfristig zu negativen Effekten bei einzelnen Arten und den Lebensgemeinschaften der Gewässer führen”, schreibt die Bundesregierung in einer Antwort (Bundestags-Drucksache 19/11297) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen. Es ist demnach davon auszugehen, dass beispielsweise physiologisch tolerante und wärmeliebende Arten zunehmen, während etwa weniger tolerante Arten mit engen ökologischen Amplituden zurückgedrängt werden.
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