Bundesumweltministerium lobt Deutschen Innovationspreis für Klima und Umwelt aus
Die Bewerbungsphase für den Deutschen Innovationspreis für Klima und Umwelt (IKU) ist gestartet. Mit insgesamt 175 000 Euro werden innovative klima- und umweltfreundliche Prozesse, Produkte und Dienstleistungen sowie Technologietransferlösungen für Schwellen- und Entwicklungsländer prämiert. Gesucht werden außerdem nachhaltige Lösungen für biologische Vielfalt und für den Sonderpreis „Digitaler Wandel”. Bis zum 28. Juni 2019 können sich deutsche Unternehmen und Forschungseinrichtungen um den bereits zum siebten Mal ausgeschriebenen Preis bewerben.
Der Innovationspreis für Klima und Umwelt (IKU) ist eine Auszeichnung, die gemeinsam vom Bundesumweltministerium und dem Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) vergeben wird. Auf Grundlage einer wissenschaftlichen Bewertung des Fraunhofer-Instituts für System- und Innovationsforschung wählt eine Jury die innovativsten Projekte des Landes aus folgenden sieben Kategorien aus:
Prozessinnovationen für den Klimaschutz; Produkt- und Dienstleistungsinnovationen für den Klimaschutz; Umweltfreundliche Technologien; Umweltfreundliche Produkte und Dienstleistungen; Klima- und Umweltschutz-Technologietransfer in Entwicklungs- und Schwellenländer und in Staaten Osteuropas; Innovation und biologische Vielfalt; Nutzung des digitalen Wandels für klima- und umweltfreundliche Innovationen.
Die Gewinnerinnen und Gewinner werden im März 2020 geehrt. Jeder Gewinner erhält eine persönliche Auszeichnung und ein Preisgeld in Höhe von 25 000 Euro. Der IKU wird mit Mitteln aus der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI) des Bundesumweltministeriums gefördert. Bis zum 28. Juni 2019 können deutsche Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Einzelpersonen ihre Bewerbungen um den IKU 2020 einreichen.
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