Keine Daten über Trifluoressigsäure im Grundwasser
Der Bundesregierung liegen außer den Funden der Gelsenwasser AG keine weiteren Daten über die Verbreitung von Trifluoressigsäure (TFA) in Grund- und Quellwässern Deutschlands vor. In einer Antwort (Bundestags-Drucksache 18/12461) auf eine Kleine Anfrage der Bundestagsfraktion Die Linke wird betont, dass die Untersuchung von Gewässern zu den Vollzugsaufgaben der Bundesländer gehöre. TFA sei Medienberichten zufolge in Gewässern in Nordrhein-Westfalen nachgewiesen worden. Eine Abfrage bei Wasserversorgern und Landesbehörden habe gezeigt, dass keine weiteren Überschreitungen des gesundheitlichen Orientierungswertes aufgetreten seien. TFA könne nach Kenntnis der Fachbehörden als ein Zwischenprodukt bei der Anwendung von Wirkstoffen in Pflanzenschutzmitteln entstehen, die für eine Reihe von Nutzpflanzen zugelassen sind.
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