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Zweites LNG-Terminal in Wilhelmshaven wird ohne Einleitung von Bioziden betrieben

Das zweite schwimmende LNG-Terminal in Wilhelmshaven wird anders als die bereits bestehende FSRU [Floating Storage and Regasification Unit, eine schwimmende Anlage zur Regasifizierung von Flüssiggas (LNG)] die Reinigung der Rohre ohne Chlor und Biozide mit Ultraschall vornehmen. Nach Angaben des niedersächsischen Umweltministeriums übernimmt der Bund die Mehrkosten für die umweltschonende Umrüstung. Der Niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) hat im März 2024 der FSRU Wilhelmshaven GmbH die wasserrechtliche Erlaubnis zur Einleitung von Abwasser aus der FSRU in die Innenjade erteilt. Damit ist eine wesentliche Voraussetzung für die Inbetriebnahme der zweiten FSRU in Wilhelmshaven erfüllt.

Webcode

20240311_001

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