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Aufruf zur Stellungnahme. Trockenvergärung biogener Abfälle und nachwachsender Rohstoffe. Entwurf Merkblatt DWA-M 389

Die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA) ruft die Fachwelt zur Stellungnahme zu einem neuen Merkblatt auf, das gängige Verfahren der Trockenvergärung, auch Trockenfermentation genannt, behandelt. Gemeint sind anaerobe Verfahren zur Ausfaulung biogener Substrate mit vergleichsweise geringem Wasseranteil, die bisher vor allem zur Bio- und Restabfallbehandlung eingesetzt werden. Durch die mikrobielle Aktivität wird mit diesen Verfahren Biogas gewonnen. Die anfallenden Restsubstrate werden in eine umweltverträglichere Beschaffenheit versetzt. Die Ausbaugrößen der verschieden Anlagentypen reichen von kleinvolumigen Garagenfermentern bis zu Großanlagen mit Jahresdurchsätzen bis zu 70.000 Mg/a Rohmaterial. Das Merkblatt stellt Einsatzbereiche, Leistungsdaten sowie Vor- und Nachteile verschiedener Verfahren dar und gibt einen Überblick zu den gesetzlichen Grundlagen. Außerdem betrachtet es den Einsatz der Trockenvergärung zur Behandlung nachwachsender Rohstoffe. Frist zur Stellungnahme: Hinweise und Anregungen zu dieser Thematik nimmt die DWA-Bundesgeschäftsstelle entgegen. Das Arbeitsblatt/Merkblatt DWA-M 389 wird bis zum 31. Dezember 2014 öffentlich zur Diskussion gestellt. Stellungnahmen bitte schriftlich, möglichst in digitaler Form, an: DWA-Bundesgeschäftsstelle Josefine Dahmen Theodor-Heuss-Allee 17, 53773 Hennef Tel: 02242/872 186, E-Mail: dahmen@dwa.de Eine digitale Vorlage für Stellungnahmen befindet sich unter http://de.dwa.de/themen.html. Während des öffentlichen Beteiligungsverfahrens steht der Entwurf als Leseexemplar unter DWAdirekt http://de.dwa.de/dwadirekt im DWA-Entwurfsportal kostenfrei zur Verfügung. Im DWA-Shop kann er erworben werden.

Webcode

20141007_001

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