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Andrea Poppe 65 Jahre

Am 31. August 2022 vollendete Dr. Andrea Poppe, Vorsitzende des DWA-Hauptausschusses „Industrieabwässer/anlagenbezogener Gewässerschutz” und Mitglied des DWA-Vorstands, ihr 65. Lebensjahr. Die in Halle/Saale geborene und seit dem Bau der Mauer 1961 im Rheinland verwurzelte Andrea Poppe studierte an der Universität Köln Chemie und promovierte dort im Jahr 1986 am Lehrstuhl für Organische Chemie II über ein Thema der Massenspektrometrie. Bis 1990 arbeitete Andrea Poppe am damaligen Landesamt für Wasser und Abfall Nordrhein-Westfalen in Düsseldorf und hatte dort die Fachgebietsleitung Elementanalytik inne. 1990 wechselte sie zu den Stadtentwässerungsbetrieben Köln und übernahm die Abteilungsleitung Abwasserinstitut. Dort ist sie verantwortlich für die Indirekteinleiterkontrolle auf dem Kölner Stadtgebiet, die Klärwerksüberwachung und für das Umweltlabor der Stadtentwässerungsbetriebe, dessen zukunftsweisenden Neubau sie maßgeblich gestaltet und dessen Leistungsspektrum sie um die mechanisch-technologische Materialprüfung von Schlauchlinern erweitert hat Den Prozess der Indirekteinleiterüberwachung hat sie digitalisiert. Bis dato nicht mögliche Überwachungsstrategien hat sie durch Etablierung eines innovativen Geräteparks gezielt entwickelt und erfolgreich zur Anwendung gebracht. Bei der DWA ist Andrea Poppe seit vielen Jahren in einer ganzen Reihe von Fachgremien aktiv. Diese sind in den Hauptausschüssen Entwässerungssysteme, kommunale Abwasserbehandlung sowie Industrieabwässer angesiedelt. Ein Schwerpunkt ihrer Arbeitsgebiete ist die Indirekteinleitung. Zu diesem Thema engagiert sie sich auch als Obfrau des DWA-Fachauschusses KA-3 „Einleiten von Abwasser aus gewerblichen und industriellen Betrieben in eine öffentliche Abwasseranlage” und als Sprecherin der Arbeitsgruppe ES-7.2 „Indirekteinleiter” für die Merkblatt-Reihe DWA-M 115.Außerdem ist Andrea Poppe Sprecherin der DWA-Koordinierungsgruppe „Anthropogene Spurenstoffe im Wasserkreislauf”.

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20220801_001

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