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NRW: Umweltwirtschaft Schlüsselbranche für das Land

Die Umweltwirtschaft ist eine Kernbranche, um die Wirtschaft in der Post-Corona-Ära nachhaltig und zukunftsfähig aufzustellen. Dies betonte die nordrhein-westfälische Landesumweltministerin Ursula Heinen-Esser Mitte Dezember bei der Vorlage des Umweltwirtschaftsberichts NRW 2020. Die Umweltwirtschaft gebe wichtige Impulse für eine Transformation zu einer klimaneutraleren, nachhaltigeren und damit zukunftsfähigeren Green Economy. Damit sei sie eine der Kernbranchen, um unsere Wirtschaft in der Post-Corona-Ära nachhaltig und zukunftsfähig aufzustellen, so Heinen-Esser. Laut dem Umweltwirtschaftsbericht arbeiten rund 468.000 Erwerbstätige in der Umweltwirtschaft, rund fünf Prozent aller Erwerbstätigen in Nordrhein-Westfalen. Diese erwirtschaften rund sechs Prozent der gesamten nordrhein-westfälischen Bruttowertschöpfung. Dabei ist ihre Innovationskraft hoch: Mit rund 19 Prozent aller bundesweit angemeldeten entsprechenden Patente zählt Nordrhein-Westfalen zu den wichtigen Innovationsstandorten in Europa. Ein Schwerpunktthema des aktuellen Umweltwirtschaftsberichts ist die Digitalisierung. So zeigt sich, dass die Umweltwirtschaft in Nordrhein-Westfalen neben der hohen Innovationsintensität überdurchschnittlich stark digitalisiert ist: Ihr Digitalisierungsgrad liegt 15 Prozent über dem der Gesamtwirtschaft, und Digitalisierungsthemen bestimmen in besonderem Maße die Innovationstätigkeit.

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20201216_001

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