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EU-Staaten gemeinsam gegen Verschmutzung der Ostsee

Die europäischen Mitgliedstaaten im Ostseeraum haben Ende September 2020 bei einer von der EU-Kommission organisierten Konferenz vereinbart, die Umweltbelastungen der Ostsee zu verringern. Die Ostsee gilt als eines der am stärksten verschmutzten Meeresbecken der EU. Davon sollen die Küstengemeinden profitieren. Das gemeinsame Engagement wurde in einer Ministererklärung festgehalten. Die Ministerinnen und Minister haben beschlossen, ihre Strategien aufeinander auszurichten und eine große Anzahl bestehender EU-Rechtsvorschriften anzuwenden, durch die die Umweltbelastungen der Ostsee verringert werden sollen. Die Vorschriften reichen von gemeinsamen Regelungen für Wasser und Nitrat in der gemeinsamen Agrarpolitik bis hin zur gemeinsamen Fischereipolitik. Da die Probleme der Ostsee grenzübergreifend sind, vereinbarten die Ministerinnen und Minister zudem, mit betroffenen Nicht-EU-Ländern über regionale Organisationen, die die Meeresumwelt schützen, oder solchen, die sich mit Fischereiangelegenheiten befassen, zusammenzuarbeiten.

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20200929_003

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