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Bayerische Staatsregierung beschließt Kauf der Rhein-Main-Donau Wasserstraßen GmbH

Das Land Bayern möchte die Rhein-Main-Donau (RMD) Wasserstraßen GmbH erwerben. Damit soll die schnellstmögliche Umsetzung der Maßnahmen des Ausbaus der Donau sowie die Verbesserung des Hochwasserschutzes sichergestellt werden und der vorliegende Planfeststellungsbeschluss für den Teilabschnitt Straubing - Deggendorf angegangen werden. Zuvor hatte der Ministerrat hatte das bayerische Umweltministerium beauftragt, die Maßnahmen zur Herstellung eines Schutzes der Siedlungsflächen vor einem 100-jährlichen Hochwasser (Grundschutz) an der gesamten bayerischen Donau, insbesondere aber zwischen Straubing und Vilshofen zu beschleunigen. Mit Gesamtbaukosten von rund 1,4 Milliarden Euro ist der Ausbau der Wasserstraße in Kombination mit der Verbesserung des Hochwasserschutzes von Straubing bis Vilshofen eines der wichtigsten Infrastrukturprojekte in Niederbayern. Bis Ende 2019 wurden insgesamt bereits 495 Millionen Euro in vorgezogene Hochwasserschutzprojekte in diesem Donauabschnitt investiert. Allein im Jahr 2020 sollen in diesem Bereich nochmal rund 70 Millionen Euro hinzukommen. Bei der RMD Wasserstraßen GmbH sind 125 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tätig. Die Gesellschaft hat ihren Sitz in München und betreibt zusätzlich ein zentrales Baubüro in Deggendorf.

Webcode

20200108_001

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