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Donauausbau im ersten Teilabschnitt kann beginnen

Die Planfeststellungsbehörde bei der Generaldirektion für Wasserstraßen und Schifffahrt am Standort Würzburg hat am 20. Dezember 2019 den Planfeststellungsbeschluss für den Donauausbau im ersten Teilabschnitt von Straubing bis Deggendorf erlassen. Er umfasst sowohl den Ausbau der Bundeswasserstraße Donau als auch den Ausbau der Hochwasserschutzanlagen für ein 100-jährliches Hochwasser auf dem rund 38 Kilometer langen Streckenabschnitt zwischen der Staustufe Straubing und der Isarmündung bei Deggendorf. Die Schaffung der Grundlagen zur Erlangung der Baugenehmigung wurde von 2013 bis 2015 mit EU-Mitteln im Rahmen des Programms für die Verwirklichung der transeuropäischen Verkehrsnetze (TEN) gefördert. Die Baumaßnahmen zwischen Straubing und Vilshofen sollen innerhalb der nächsten zehn Jahre abgeschlossen werden. Der Freistaat Bayern will mehrere hundert Millionen Euro investieren. Das im Herbst 2018 begonnene Planfeststellungsverfahren für den Donauausbau im zweiten Teilabschnitt zwischen Deggendorf und Vilshofen läuft unterdessen weiter. Es ist geplant, im Jahr 2020 die Erörterungstermine durchzuführen.

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20191220_002

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