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Ruhr-Konferenz: durchgängiges Netz der grünen Infrastruktur für das Ruhrgebiet

Die Landesregierung von Nordrhein-Westfalen will die grüne Infrastruktur in der Metropolregion Ruhr weiter ausbauen und stärken. Hierzu wurden im Themenforum Grüne Infrastruktur der Ruhr-Konferenz in einem breit angelegten Prozess und mit Beteiligung vieler Akteure jetzt zwei Projekte beschrieben und der Landesregierung zur Umsetzung vorgeschlagen. Zum einen ist dies die „Offensive Grüne Infrastruktur 2030” sowie das Projekt „Klimaresiliente Region mit internationaler Strahlkraft”. Im nächsten Schritt wird die Landesregierung die Projektvorschläge aller Themenforen zu einem Maßnahmenpaket bündeln. Im Herbst wird das Landeskabinett entscheiden, welche Projekte der insgesamt 20 Themenforen umgesetzt werden. Die Umsetzung der Projekte soll ab 2020 erfolgen. Das Vorhaben „Klimaresiliente Region mit internationaler Strahlkraft” geht auf einen Vorschlag der Emschergenossenschaft zurück. Dort soll eine Service-Stelle angesiedelt werden, die eine integrierte, wassersensible Stadtentwicklung koordiniert. Maßnahmen zur Flächenentsiegelung, Steigerung der Verdunstung und Versickerungsraten und auch zur Dach- und Fassadenbegrünung sollen umgesetzt werden, um so die Region bei der Bewältigung der jetzt schon bestehenden Folgen des Klimawandels zu unterstützen. Dadurch sollen hitzebedingte Gesundheitsgefahren abgemildert und Überschwemmungsrisiken gesenkt werden.

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20190722_002

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