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Gefahrenkarten und Handlungsempfehlungen zur besseren Vorsorge gegen Starkregen

Das Saarland hat zur Unterstützung der Kommunen bei der Starkregenvorsorge Gefahrenkarten und Handlungsempfehlungen entwickelt. Hintergrund ist das Pilotprojekt „Starkregenvorsorgekonzepte” des Landesumweltministeriums. Dabei wurden exemplarisch drei kommunale Starkregenkonzepte mit unterschiedlichem Detaillierungsgrad erstellt. Auf dieser Grundlage wurden dann in einer vergleichenden Studie Handlungsempfehlungen für Kommunen zur Methodik bei der Erstellung von Starkregengefahrenkarten erarbeitet. Um die Maßnahmen im Hochwasser- und Starkregenmanagement besser lenken zu können, hat das Umweltministerium zudem eine Förderrichtlinie erarbeitet, die Mitte des Jahres verabschiedet werden soll. Der Fokus der Förderung liegt auf konzeptionellen Maßnahmen wie die Erstellung der kommunalen Hochwasser-/Starkregenvorsorgekonzepte sowie baulichen Maßnahmen, etwa der Schaffung von Rückhalteräumen. Außerdem soll die gesetzlich geforderte hochwassersichere Nachrüstung von Heizöltanks in Überschwemmungsgebieten durch Private gefördert werden. Ziel ist die Nachrüstung von 500 Öltanks pro Jahr, die Bagatellgrenze beträgt 1000 Euro. Download der „Handlungsempfehlungen zur Erstellung der Starkregengefahrenkarten im Saarland”:

Webcode

20190412_004

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