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Kooperation von Wupperverband und Currenta wird fortgesetzt

Der Chemieparkbetreiber Currenta und der Wupperverband verlängern vorzeitig ihre Kooperation bis 2031. Diese Verbindung besteht seit über 50 Jahren: Der Wupperverband und Currenta klären gemeinsam die Abwässer aus der chemischen Industrie und dem Bergischen Land. Nicht nur wirtschaftlich ist die Synergie von Wupperverband und Currenta ein Plus. Künftig werden die enthaltenen Schadstofffrachten noch besser abgebaut. Möglich macht das eine Millionen-Investition in die Optimierung und Erweiterung der Nachklärstufen: Das Projekt ONKL (Optimierung Nachklärkapazität Kläranlage Leverkusen) ist Teil der Kooperationsvereinbarung und schafft die Grundlage für einen dauerhaft sicheren Betrieb und weiterhin die Einhaltung gesetzlicher Vorgaben während der vereinbarten Vertragslaufzeit. Im Gemeinschaftsklärwerk Leverkusen werden die Betriebsabwässer aus dem Chempark zusammen mit den kommunalen Abwässer von bis zu 400 000 Einwohnern und Betrieben aus Leverkusen, Leichlingen, Burscheid sowie aus Teilen von Solingen und Bergisch Gladbach geklärt. Das Verhältnis dabei liegt bei rund 70 Prozent kommunaler und 30 Prozent Betriebsabwässer.

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20181204_005

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