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BMZ unterstützt partnerschaftliche Zusammenarbeit mit Kommunen und Unternehmen in Entwicklungsregionen

Deutsche kommunale Wasserversorger können künftig Betreiberpartnerschaften mit Wasserver- und -entsorgern aus Entwicklungsländern eingehen, um ihre Expertise in die Entwicklungszusammenarbeit einzubringen und damit die Versorgungssituation in Entwicklungsländern zu verbessern. Bundesentwicklungsminister Gerd Müller kündigte am 8. November 2018 im Rahmen einer gemeinsamen Veranstaltung mit dem Verband kommunaler Unternehmen (VKU) eine entsprechende Initiative an. In Betreiberpartnerschaften übernehmen kommunale Unternehmen selbst eine Führungsrolle. Das Know-how der kommunalen Unternehmen wurde bisher zumeist nur punktuell im Rahmen von Projekten bestehender internationaler Kommunalbeziehungen genutzt. Die Ausweitung des Ansatzes der Betreiberpartnerschaften auf weitere Branchen der kommunalen Daseinsvorsorge, wie der Abfall- und Energiewirtschaft, wird am Ende einer Pilotphase geprüft. Am 17. Januar 2019 findet die nächste Sitzung des Arbeitskreises "Betrieb und Bildung" von German Water Partnership in Berlin statt, wo nähere Informationen zur Pilotphase der Betreiberpartnerschaften gegeben werden.

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20181112_002

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