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Norbert Jardin 60 Jahre

Am 7. Juli 2019 vollendet Prof. Dr.-Ing. Norbert Jardin, Vorstand Technik und Flussgebietsmanagement des Ruhrverbands und Mitglied des DWA-Präsidiums, sein 60. Lebensjahr. In der DWA engagiert sich Norbert Jardin seit bald drei Jahrzehnten, darunter in vielen Fachgremien. Mitglied des DWA-Vorstands ist er seit dem 1. Januar 2017, zum 1. Januar 2018 rückte er ins Präsidium auf. Norbert Jardin hat Bauingenieurwesen an den Universitäten Karlsruhe, Darmstadt und Stanford (USA) studiert, promovierte 1995 über die vermehrte biologische Phosphorelimination und wurde 1997 Leiter der Planungsabteilung des Ruhrverbands. Er ist Autor von mehr als 120 wissenschaftlichen Veröffentlichungen und wurde mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Karl-Imhoff-Preis der DWA und mit der Eddy Medal der Water Environment Federation (WEF). Seit 2007 engagiert sich Norbert Jardin als Honorarprofessor an der TU Darmstadt für die Ausbildung junger Ingenieure und ist Herausgeber des mittlerweile in 32. Auflage erschienenen Standardwerks „Taschenbuch der Stadtentwässerung”. Seine jetzige Position als Mitglied des Vorstands des Ruhrverbands hat er seit dem 1. März 2016 inne. Daneben ist Jardin seit vielen Jahren in der International Water Association (IWA) aktiv, unter anderem vier Jahre als Vorstandsmitglied, acht Jahre als Mitglied und Chair des International Programme Committee der IWA, ab 2005 als Sekretär der deutschen IWA-Sektion und seit Juli 2017 als Vorsitzender der deutschen Sektion. Im September 2015 wurde er zum Chair der IWA Specialist Group „Design, Operation and Costs of Large Wastewater Treatment Plants” gewählt. Zu den Schwerpunkten seiner Arbeiten beim Ruhrverband zählt Norbert Jardin angesichts des Alters der über 800 wasserwirtschaftlichen Anlagen vor allem den zielgerichteten Aufbau einer nachhaltigen Re-Investitionsstrategie, weitere Anstrengungen zur Steigerung der Energieeffizienz bei der Abwasserreinigung sowie die Fortführung des wirtschaftlichen Erholungskurses bei gleichzeitiger Bewahrung des hohen Leistungsniveaus des Verbands.

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20190606_001

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