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Eckpunkte einer "Umweltpolitischen Digitalagenda" vorgelegt

Eckpunkte einer „Umweltpolitischen Digitalagenda” hat Bundesumweltministerin Svenja Schulze am 7. Mai 2019 auf der Konferenz re:publica in Berlin vorgestellt. Darin skizzierte sie in zehn Thesen ihre Vision einer zukunftsfähigen Digitalisierung. Die Eckpunkte sind unterlegt mit konkreten Vorschlägen und Ideen, die die Ministerin zur Diskussion stellt. Bis Ende des Jahres wird das Bundesumweltministerium daraus im Dialog mit Anwenderinnen und Anwendern, Entwicklerinnen und Entwicklern, Nutzerinnen und Nutzern eine „Umweltpolitische Digitalagenda” erarbeiten. Zu den Elementen einer „Umweltpolitischen Digitalagenda” zählen Anreize, Anwendungen, die Transparenz schaffen, Labels aber auch Verbote und Gebote. Die Eckpunkte sehen unter anderem vor, die Potenziale der Digitalisierung für den Klimaschutz zu nutzen. Dafür wird das Bundesumweltministerium im Rahmen des Klimaschutzprogramms 2030 eine Digitale Innovations-Drehscheibe für das Klima aufbauen, einen Raum für Forschung, Start-ups und Netzwerke, die die Digitalisierung für den Klimaschutz nutzen wollen. 50 Projekte der Künstlichen Intelligenz sollen zeigen, wie man KI auf Umwelt- und Naturschutz programmieren kann. Digitales Monitoring, zum Beispiel im Rahmen eines Monitoringzentrums Biodiversität, soll für die bessere Beobachtung der Umwelt genutzt werden, etwa um den Schwund von Arten und Lebensräumen zu stoppen. Das Eckpunktepapier für eine „Umweltpolitische Digitalagenda” ist abrufbar unter

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20190508_005

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