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EEW führt Genehmigungsverfahren für Recyclinganlage kommunaler Klärschlämme fort

EEW Energy from Waste GmbH (EEW) wird das Genehmigungsverfahren für die Errichtung einer Klärschlamm-Monoverbrennungsanlage (KVA) am Kraftwerksstandort Stavenhagen fortführen. Bereits am 16. Januar 2019 hatte die EEW Energy from Waste Stavenhagen GmbH in einem sogenannten Scoping-Termin mit der Genehmigungsbehörde erfolgreich den Untersuchungsrahmen für dieses Genehmigungsverfahren abgesteckt. Ziel sei es, so Projektleiter Karl-Heinz Plepla, den Genehmigungsantrag im dritten Quartal dieses Jahres fertigzustellen. Vorbehaltlich der Erteilung einer Genehmigung durch das zuständige Staatliche Amt für Landwirtschaft und Umwelt Mecklenburgische Seenplatte plant EEW Stavenhagen, bis 2022/23 eine KVA für die Verwertung von 160 000 Tonnen Klärschlamm (Originalsubstanz) in Betrieb zu nehmen. Dabei entstehe eine Asche, die „bestmögliche Voraussetzungen für ein hochwertiges Phosphorrecycling”, so EEW, biete. EEW habe sich bereits ein Verfahren gesichert, mit dem die Rückgewinnung aus der Klärschlammasche weit vor der gesetzlichen Pflicht realisierbar sei. Eine entsprechende Vereinbarung habe die EEW-Gruppe kürzlich mit einem Partner schließen können.

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20190307_002

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