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Neues Ultraschall-Verfahren zum Klärschlammaufschluss

Ein neues Ultraschallverfahren soll es ermöglichen, die Inhaltsstoffe des Klärschlamms besser aufzuschließen und anschließend voneinander abzutrennen. Im BMBF-Verbundprojekt UltraSep soll das Verfahren unter Realbedingungen auf einer Kläranlage des Wupperverbands getestet und optimiert werden. Projektpartner sind die Aquattro GmbH (Halver), Fraunhofer UMSICHT und die Wupperverbandsgesellschaft für integrale Wasserwirtschaft. Im Mittelpunkt steht eine neuartige und patentierte Ultraschall-Kavitations-Einheit. Im Ergebnis soll das neue Verfahren cellulosereiche Fasern, ein nährstoffreiches Gel sowie eine leicht vergärbare Flüssigkeit liefern, die jeweils für weitere Nutzungen verwendet werden können. Insbesondere die Rückgewinnung von Phosphor spielt hierbei eine wichtige Rolle.

Webcode

20181120_003

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