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Fachlich versiert und interaktiv. DWA-Dialog Berlin nutzt Nähe zur Politik und gibt Teilnehmern das Wort

Die Digitalisierung der Wasserwirtschaft, Spurenstoffe im Wasserkreislauf und die Fortschreibung der Wasserrahmenrichtlinie sind die bestimmenden Themen, mit denen sich der DWA-Dialog Berlin am 8. und 9. Oktober 2018 in der Bundeshauptstadt beschäftigt. Am zweiten Tag der Veranstaltung werden die DWA-Mitglieder zudem einen neuen Präsidenten wählen. Dipl.-Ing. Otto Schaaf tritt nach zwölf Jahren an der Spitze der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA) nicht zur Wiederwahl an. Der DWA-Dialog Berlin löst die bisherige DWA-Bundestagung ab. Aber nicht nur der Name der Veranstaltung hat sich verändert, sondern auch das Konzept. Der Treffpunkt der Fach- und Führungskräfte der deutschen Wasserwirtschaft wird interaktiver. Neben Expertenvorträgen gibt es für die Tagungsbesucher verschiedene Möglichkeiten, sich aktiv zu beteiligen. Mit Berlin als Veranstaltungsort soll zugleich die Nähe zur Politik genutzt werden. Die wasserpolitischen Sprecher von CDU/CSU und Die Linke werden - neben anderen Diskussionsteilnehmern - in den Dialog miteinbezogen. Inhaltlich beschäftigt sich der DWA-Dialog Berlin außerdem mit multifunktionalen Strategien für urbane Fließgewässer, mit der integrierten Regenwasserbewirtschaftung und mit Perspektiven für unsere Flüsse. Diskutanten vom Ruhrverband Essen, dem Deutschen Bauernverband, dem Verband der Chemischen Industrie und dem BUND NRW setzen sich mit dem Komplex Spurenstoffe auseinander. Die jungen DWA-Mitglieder werden beim DWA-Dialog Berlin ebenfalls prominent vertreten sein. Beim „Junge DWA Slam” können alle Fragen thematisiert werden, die Nachwuchskräfte innerhalb der DWA bewegen. Neben dem Austausch über Fachthemen können die Tagungsbesucher an zwei weiteren Sessions teilnehmen, dem „Dialog zur fachlichen Arbeit der DWA” und dem „Dialog zur Bildungsarbeit und zu Serviceleistungen”. Hier steht das Gespräch mit DWA-Repräsentanten im Mittelpunkt.

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