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Ziel: Gewässer in gutem Zustand. DWA-Workshop Flussgebietsmanagement bilanziert Erfolg und Umsetzung der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie

Expertinnen und Experten unterschiedlicher wasserwirtschaftlicher Sparten diskutieren beim DWA-Workshop Flussgebietsmanagement am 21. und 22. November 2018 in Essen die Herausforderungen, die mit den Vorgaben der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) für die deutsche Wasserwirtschaft verbunden sind. Die Veranstaltung, die die DWA - gemeinsam mit anderen Verbänden und Institutionen - unter das Motto „Wasserwirtschaft zwischen politischem Anspruch, wissenschaftlichen Auffassungen und technischer Umsetzung” gestellt hat, untersucht, wie Zielvorgaben der WRRL bisher umgesetzt wurden bzw. künftig umgesetzt werden könnten. Ende dieses Jahres müssen die EU-Mitgliedsstaaten ihren zweiten Fortschrittsbericht zur Umsetzung der aktuellen Maßnahmenprogramme vorlegen und sich in diesem Zusammenhang dazu äußern, wie sie die WRRL weiterhin ausgestalten wollen. Dies wirft Fragen auf. Der Workshop Flussgebietsmanagement befasst sich daher mit Zielvorgaben, Leitlinien und Erwartungen, mit Ansprüchen, Konflikten und Vereinbarkeiten von Gewässernutzungen und Gewässerschutzzielen sowie mit Herkunft, Bewertung und Reduzierung zivilisationsbedingter Gewässerbelastungen. Außerdem werden Indikatoren für den Erfolg von Verbesserungsmaßnahmen definiert. Teil der Veranstaltung ist ein Workshop-Gespräch zum Thema Kooperationsprinzip konkret. Was ist zielführend für den guten Gewässerzustand? Es diskutieren Fachleute des Ministeriums für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz NRW, aus der Landwirtschaft, aus dem kommunalen Bereich und vom Ruhrverband.

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20180912_001

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