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METHA – 25-jähriges Jubiläum der Hamburger "Gewässerfeuerwehr”

In diesem Jahr feiert die METHA, die großtechnische Anlage zur mechanischen Trennung von Hafensediment der Hamburg Port Authority AöR (HPA), ihr 25-jähriges Bestehen. Sie leistet seit ihrer Inbetriebnahme im Jahr 1993 einen wichtigen Beitrag zur Wassertiefenunterhaltung, da sie belastete Sedimente, die aus Gewässerschutzgründen an Land verwertet und beseitigt werden müssen, technisch aufbereitet. Gleichzeitig trägt sie damit maßgeblich zur Grundreinigung der Elbe bei und wird daher oft auch als Gewässerfeuerwehr bezeichnet. Als die METHA (mechanische Anlage zur Trennung von Hafensedimenten) 1993 in Betrieb ging, war sie die weltweit erste Anlage zur Baggergutaufbereitung und galt als technischer Vorreiter. Die Notwendigkeit zum Bau der METHA ergab sich aus der damalig sehr hohen Schadstoffbelastung der Elb-Sedimente. Diese stammte vorwiegend aus industriellen Nutzungen aus der Zeit vor den 1990er-Jahren sowie ehemaligen Bergwerken am Oberlauf der Elbe, beispielsweise im Erzgebirge. Seit der Fertigstellung der Anlage, die knapp 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt, wurde diese dreimal erweitert und kann heute abhängig vom Sandgehalt im Mittel 300 000 Tonnen Baggergut jährlich aufbereiten.

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20180905_005

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