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Hamburg: Senat legt Sanierungskonzept vor

Ein umfassendes Konzept zur Sanierung der Hamburger Infrastruktur hat der Senat der Hansestadt beschlossen. Ziel ist, die öffentliche Infrastruktur in einen guten Zustand zu bringen und diesen in der Folge dauerhaft zu erhalten. Gesetzt wird dabei auf ein systematisches Vorgehen. Details nennt ein 30 Seiten langes Papier mit dem Titel „Grundsätze des Erhaltungsmanagements der Freien und Hansestadt Hamburg” (Bürgerschafts-Drucksache 21/13592). Infrastrukturen, die von öffentlichen Unternehmen gehalten werden, wie zum Beispiel Kanalisationen (in Hamburg „Siele”), werden von diesem Vorhaben nicht erfasst, allerdings Straßenentwässerungsanlagen und Reinigungsanlagen im Straßenkörper. Für einen Teilbereich der Ufer und wasserwirtschaftlichen Anlagen (Deichsiele, Schöpfwerke, Ufermauern, Schleusen und Sperrwerke der Gewässer I. Ordnung) liegt eine Datenbasis vor und die Bauwerksprüfung ist im Aufbau. Auch für den gesamten Bereich der Ufer und wasserwirtschaftlichen Anlagen (Hochwasserrückhaltebecken, Pegelanlagen, Fischtreppen, Wehranlagen, Bootsgassen, Sedimentfänge und andere und Anlagen des öffentlichen Hochwasserschutzes strebt der Senat ein systematisches Vorgehen bei der Erhaltungsplanung an.

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20180717_002

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