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Ursula Heinen-Esser neue Umweltministerin in Nordrhein-Westfalen

Ursula Heinen-Esser (CDU) ist seit dem 29. Mai 2018 neue Ministerin für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz in Nordrhein-Westfalen. Ursula Heinen-Esser wurde am 7. Oktober 1965 in Köln geboren. Nach dem Studium der Volkswirtschaftslehre an der Universität zu Köln und ihrem Abschluss als Diplom-Volkswirtin war sie als Wirtschaftsjournalistin tätig. Von 1994 bis 1998 leitete sie die Abteilung Wirtschafts-, Sozial- und Gesellschaftspolitik der CDU-Bundesgeschäftsstelle. Von 1998 bis 2013 war sie Mitglied des Deutschen Bundestags. 2002 wurde sie in den Fraktionsvorstand gewählt und war von 2002 bis 2005 Beauftragte der Bundestagsfraktion für Verbraucherschutz und Lebensmittelrecht und von 2005 bis 2007 Obfrau ihrer Fraktion im Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz. 2007 berief Bundeskanzlerin Angela Merkel sie als Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz. Von 2009 bis 2013 war sie Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit. Sie leitete im November 2013 die Delegation der Bundesrepublik Deutschland bei der UN-Klimakonferenz in Warschau. Bis 2014 war sie Vorsitzende des Aufsichtsrates der Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit und des Instituts für Sicherheitstechnologie sowie des Mittelstandsrates bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW). Im April 2014 wurde sie zur Co-Vorsitzenden der von Bundestag und Bundesrat eingesetzten Kommission zur Lagerung hoch radioaktiver Abfallstoffe ernannt. Im Juli 2016 berief Bundesministerin Barbara Hendricks sie zur Vorsitzenden der Gesc Heinen-Esser Vorgängerin als Ministerin, Christina Schulze-Föcking, war von ihrem Amt zurückgetreten. In einer Erklärung begründete sie ihren Schritt mit anonymen Briefen und offenen Drohungen im Internet, die für sie und ihre Familie das Maß des menschlich Zumutbaren weit überschritten hätten. Sie bleibt Mitglied des Landtags.

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20180528_001

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