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Wassermanagement und Klimawandel. DWA-Schwerpunkt auf der IFAT

Die DWA ist auf der IFAT, der Weltleitmesse für Wasser-, Abwasser-, Abfall- und Rohstoffwirtschaft, vom 14. bis 18. Mai 2018 in München mit mehreren fachlichen Schwerpunkten vertreten, unter anderem in drei Foren mit dem Thema Wassermanagement und Klimawandel. Der Tag der Kommunen, der von der DWA in Zusammenarbeit mit den kommunalen Spitzenverbänden organisiert wird, beschäftigt sich mit dem Thema Hochwasser- und Starkregenvorsorge in Städtebau und Planungspraxis. Die Veranstaltung geht unter anderem der Frage nach, welche Vorsorgemaßnahmen Städte, Landkreise und Gemeinden ergreifen müssen und für welche Risikovorsorge Bürger und Gewerbe selbst verantwortlich sind. Außerdem wird das DWA-Bildungsmodul „Fachplaner Starkregenvorsorge” vorgestellt. Unter dem Leitsatz Aus der Forschung in die Praxis diskutieren beim siebten Innovationsforum Wasserwirtschaft Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Wirtschaft, Verwaltung und Kommunen aktuelle wasserwirtschaftliche Forschungsschwerpunkte und ihre Umsetzung in die Praxis. Die diesjährige Veranstaltung befasst sich mit der Trinkwasserversorgung in China und mit Integrated Water Resource Management (IWRM) im Iran. Zudem geht es um Möglichkeiten und Potenziale der Digitalisierung in der Wasserversorgung, um Energieeffizienz und stoffstromorientierte Abwasserentsorgung. Das Forum Talsperren und Hochwasserrückhaltebecken befasst sich mit den Auswirkungen von Klimaänderungen auf Stauanlagen sowie mit Strategien zu deren Anpassung an den Klimawandel. Das Forum stellt Folgen für die Nutzung von Wasserkraft vor und zeigt Möglichkeiten zur Verbesserung der durch höhere Temperaturen beeinflussten Wasserqualität. Maßnahmen zum kostengünstigen Rückhalt von Hochwasser an Straßen- und Wegedämmen werden kritisch hinterfragt.

Webcode

20180306_002

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