Anzeige

BMBF unterstützt Wasserressourcenmanagement

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) engagiert sich in der europäischen Initiative zur gemeinsamen Programmplanung „Water Challenges for a Changing World” (Joint Programming Initiative, JPI Water). Mitte November des letzten Jahres hat das BMBF die entsprechende Richtlinie zur Förderung von transnationalen Forschungsvorhaben innerhalb der Joint Programming Initiative veröffentlicht. Die Forschungsinitiative wird von derzeit 20 Mitgliedstaaten und weiteren assoziierten Staaten sowie der Europäischen Kommission unterstützt. Sie hat das Ziel, Beiträge zur Lösung der gesellschaftlichen Herausforderungen im Wasserbereich zu leisten. Der Erhalt der Gewässerökosysteme, die Steigerung der Ressourceneffizienz und die Anpassung an demographische und klimatische Veränderungen gehören dabei zu den wichtigsten Handlungsfeldern. JPI Water trägt zur verstärkten Kooperation und besseren Koordinierung von Wasserforschungsprogrammen europäischer Mitgliedstaaten bei. Die Harmonisierung von europäischen mit nationalen Forschungsprogrammen im Themenbereich Wasser erfolgt durch die Fortschreibung der strategischen Forschungs- und Innovationsagenda (SRIA) und der Entwicklung und Durchführung gemeinsamer Aktivitäten. Die Förderrichtlinie „Wasserressourcen-Management zur Unterstützung der Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen” wird als gemeinsame Bekanntmachung des JPI Water und weiterer assoziierter Partner im Rahmen der Coordination and Support Action (CSA) „IC4WATER” veröffentlicht. Sie ergänzt die nationale Förderung im Rahmenprogramm „Forschung für Nachhaltige Entwicklung - FONA3” sowie die Förderung im Rahmenprogramm für Innovation und Forschung „Horizont 2020”. Dadurch werden neue länder- und bereichsübergreifende Kooperationen initiiert bzw. bestehende gestärkt. Die Themenbereiche für die transnationale Bekanntmachung wurden von den beteiligten Förderorganisationen gemeinsam erarbeitet und entstammen der strategischen Forschungs- und Innovationsagenda (SRIA 2.0, 2016 aktualisiert). Diese steht auf der Internetseite der JPI Water zum Abruf bereit:

Webcode

20171115_001

Zurück