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ZIM-Kooperationsnetzwerk zu perfluorierten Tensiden gestartet

Neue Sanierungsverfahren für Kontaminationen mit perfluorierten Tensiden (PFT) und PFT-freie Löschmittel stehen im Fokus des jüngst bewilligten ZIM-Kooperationsnetzwerk „PerFluSan”. Offiziell gestartet ist das Netzwerk in einer Veranstaltung am 7. November 2017 mit einer Veranstaltung an der Universität Köln. Das Netzwerk verfolgt zwei zentrale Ziele: Zunächst sollen neue, wirksame Sanierungsverfahren für PFT-kontaminierte Böden und Abwässer entwickelt werden. Gleichzeitig möchten die Partner Alternativen zu PFT-haltigen Löschmitteln erforschen, um den Schadstoffeintrag in die Umwelt aus dieser Quelle zu unterbinden. Das Netzwerk wird durch das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie gefördert. Es vereint Verfahrensentwickler, Sanierungs- und Analytikexperten, Forschungseinrichtungen und Löschmittelhersteller. Derzeit sind sieben kleine und mittelständische Unternehmen und fünf Forschungseinrichtungen am Netzwerk beteiligt. Das Netzwerkmanagement wird von ifectis Innovationsförderung - Dr. Björn Mamat - übernommen. Das Netzwerk ist für weitere Partner offen.

Webcode

20171109_003

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