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Sonderforschungsbereich der Universität Jena zum Grundwasser weiter gefördert

Wie sicher sind unterirdische Wasserreservoire angesichts intensiver Landnutzung, Umweltverschmutzung und des Klimawandels? Dieser Frage gehen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Friedrich-Schiller-Universität Jena mit Partnern im Sonderforschungsbereich (SFB) „AquaDiva” nach. 2013 gestartet, wird der Forschungsverbund auch in den kommenden vier Jahren von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) unterstützt. Für die Förderperiode bis 2021 erhält das SFB-Team rund 9,5 Millionen Euro. Ziel des Forschungsverbunds ist es, die Verknüpfung von ober- und unterirdischen Lebensräumen von Pflanzen und Mikroorganismen und die darin ablaufenden Prozesse zu analysieren und aus den gewonnenen Erkenntnissen Empfehlungen für den nachhaltigen Schutz dieser Ökosysteme und ihrer Dienstleistungen für den Menschen zu entwickeln. Neben Wissenschaftlern der Universität Jena gehören auch Forscher des Max-Planck-Instituts für Biogeochemie, des Leibniz-Instituts für Photonische Technologien und des Helmholtz Zentrums für Umweltforschung (UFZ) zum SFB AquaDiva. Im SFB 1076 „AquaDiva” arbeiten rund 55 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in 15 Teilprojekten.

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20170619_004

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